Genetik: Migräne kann vererbt werden. Wenn Sie oder der andere Elternteil Ihrer Tochter also in der Vergangenheit an Migräne gelitten haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie davon betroffen ist.
Hormonelle Veränderungen: Schwankungen des Hormonspiegels, wie sie beispielsweise während der Pubertät oder der Menstruation auftreten, können bei manchen Menschen Migräne auslösen.
Stress: Emotionaler Stress ist ein häufiger Auslöser für Migräne.
Bestimmte Lebensmittel und Getränke: Bestimmte Lebensmittel und Getränke wie Koffein, Alkohol, künstliche Süßstoffe und bestimmte verarbeitete Lebensmittel können bei manchen Menschen Migräne auslösen.
Umweltfaktoren: Wetteränderungen, helles Licht, laute Geräusche und starke Gerüche können Auslöser für Migräne sein.
Schlafstörungen: Schlafmangel oder veränderte Schlafgewohnheiten können Migräne auslösen.
Andere Erkrankungen: Einige Erkrankungen wie Nasennebenhöhlenentzündungen, Allergien und Kiefergelenkserkrankungen können Kopfschmerzen verursachen, die möglicherweise mit Migräne verwechselt werden.
Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel orale Kontrazeptiva und einige Blutdruckmedikamente, können als Nebenwirkung Migräne verursachen.
Zusätzlich zum Einnehmen von Aspirin sollte Ihre Tochter einen Arzt aufsuchen, um eventuelle Grunderkrankungen, die ihre Migräne verursachen könnten, auszuschließen und eine angemessene Behandlung zu erhalten. Der Arzt empfiehlt möglicherweise Änderungen des Lebensstils, z. B. Stressbewältigung, Vermeidung von Auslösern und regelmäßige Bewegung, sowie Medikamente zur Vorbeugung oder Behandlung von Migräne.
www.alskrankheit.net © Gesundheitsratgeber