1. Kalzium: Eine ausreichende Kalziumzufuhr ist für die allgemeine Gesundheit unerlässlich, ihre direkten Auswirkungen auf Migräne sind jedoch nicht ganz klar. Einige Studien deuten darauf hin, dass ein niedriger Kalziumspiegel das Migränerisiko erhöhen könnte, während andere keinen signifikanten Zusammenhang festgestellt haben.
2. Magnesium: Magnesium hat sich bei der Migräneprävention als vielversprechend erwiesen. Mehrere Studien haben berichtet, dass Magnesiumpräparate die Häufigkeit, Schwere und Dauer von Migräneattacken reduzieren können. Es wird angenommen, dass Magnesium eine Rolle bei der Regulierung der Neurotransmitter und der Nervenfunktion spielt, die bei Migräne eine Rolle spielen.
3. Kombination aus Kalzium und Magnesium: Begrenzte Forschung hat die spezifische Kombination von Kalzium und Magnesium zur Migräneprävention untersucht. Eine Studie ergab, dass die Ergänzung mit Kalzium und Magnesium die Migränesymptome wirksamer lindert als die alleinige Einnahme von Kalzium- oder Magnesiumpräparaten. Diese Studie war jedoch klein und weitere Untersuchungen sind erforderlich, um diese Ergebnisse zu bestätigen.
Wenn Sie Angst vor Migräne haben, sollten Sie unbedingt mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie Kalzium- und Magnesiumpräparate einnehmen oder Ihre Ernährung wesentlich umstellen. Ihr Arzt kann Ihre individuelle Situation, Ihre Krankengeschichte und mögliche Nährstoffmängel beurteilen und individuelle Empfehlungen aussprechen. Halten Sie sich immer an die vorgeschriebene Dosierung und befolgen Sie die Sicherheitsrichtlinien Ihres Arztes.
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