Die Verfolgung Ihrer Migräneepisoden und die Identifizierung potenzieller Auslöser können dabei helfen, zukünftige Anfälle zu verhindern. Häufige Auslöser sind Stress, hormonelle Veränderungen, bestimmte Nahrungsmittel und Getränke, helles Licht und Schlafmangel.
2. Halten Sie einen regelmäßigen Schlaf-, Essens- und Sportrhythmus ein .
Konsequente Gewohnheiten können dabei helfen, den natürlichen Rhythmus Ihres Körpers zu regulieren und das Risiko einer Migräne zu verringern. Versuchen Sie, jede Nacht 7 bis 8 Stunden lang gut zu schlafen, in regelmäßigen Abständen Mahlzeiten zu sich zu nehmen und sich regelmäßig körperlich zu betätigen, wie von Ihrem Arzt empfohlen.
3. Üben Sie Techniken zur Stressbewältigung.
Stress kann Migräne auslösen oder verschlimmern. Durch die Einbeziehung von Entspannungsstrategien wie Meditation, Atemübungen, Yoga und progressiver Muskelentspannung kann das Stressniveau erheblich reduziert und Migräneepisoden gelindert werden.
4. Bleiben Sie hydriert.
Dehydrierung kann bei manchen Menschen Migräne auslösen. Achten Sie darauf, den ganzen Tag über viel Wasser zu trinken, um eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr aufrechtzuerhalten. Vermeiden Sie koffeinhaltige und alkoholische Getränke, da diese zur Dehydrierung beitragen können.
5. Erstellen Sie mit Ihrem Arzt einen Schmerzbehandlungsplan.
Zur Linderung der Migräne stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Abhängig von der Schwere und Häufigkeit Ihrer Anfälle kann Ihr Arzt Medikamente wie rezeptfreie Schmerzmittel, Triptane, entzündungshemmende Mittel oder bestimmte Medikamente zur Migräneprävention verschreiben.
6. Schaffen Sie eine angenehme Umgebung.
Während eines Migräneanfalls können Licht und Lärm die Symptome verschlimmern. Suchen Sie sich einen ruhigen, schwach beleuchteten Raum, in dem Sie sich ausruhen und die Belastung durch Auslöser minimieren können.
7. Legen Sie kalte oder warme Kompressen an.
Das Anlegen einer kalten Kompresse auf die Stirn oder des Nackens oder einer warmen Kompresse auf den Hinterkopf kann helfen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.
8. Vermeiden Sie Aktivitäten, die Migräne auslösen.
Wenn Sie bestimmte Auslöser identifiziert haben, vermeiden Sie diese Situationen oder ändern Sie Ihr Verhalten, um die Exposition zu verringern.
9. Suchen Sie bei schwerer oder anhaltender Migräne einen Arzt auf.
Wenn Ihre Migräneepisoden häufig auftreten, schwerwiegend sind oder auf Hausmittel oder rezeptfreie Schmerzmittel nicht ansprechen, konsultieren Sie unbedingt Ihren Arzt. Starke Kopfschmerzen können ein Zeichen für eine schwerwiegendere Erkrankung sein. Daher ist es wichtig, eine ordnungsgemäße Diagnose zu stellen.
10. Treten Sie einer Migräne-Selbsthilfegruppe bei.
Der Kontakt zu anderen Migränepatienten kann wertvolle emotionale Unterstützung und praktische Ratschläge zur Bewältigung der Erkrankung bieten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften