Ösophagusmanometrie:
- Normaler Ruhedruck des unteren Ösophagussphinkters (LES):10-20 mmHg.
- Normale peristaltische Wellen mit einer Amplitude von mehr als 30 mmHg und einer Dauer von 2–8 Sekunden.
- Fehlen vorzeitiger Kontraktionen oder ineffektiver Kontraktionen der Speiseröhre.
- Normale Entspannung des UÖS beim Schlucken.
24-Stunden-pH-Überwachung der Speiseröhre:
- Säureexpositionszeit (AET) weniger als 4,0 % der gesamten Überwachungszeit.
- Anzahl der Reflux-Episoden weniger als 50.
- Keine längeren Säurereflux-Episoden (länger als 5 Minuten).
Ösophagusimpedanz-pH-Überwachung:
- Normale Grundimpedanzmuster mit schrittweisem Abfall beim Schlucken.
- Fehlen übermäßiger nicht saurer Reflux-Episoden (supragastrisches Aufstoßen, Gas-Reflux).
Ösophagogastroduodenoskopie (EGD):
- Normales Aussehen der Speiseröhrenschleimhaut ohne Anzeichen von Entzündung, Erosion oder Geschwüren.
- Fehlen einer Hiatushernie oder anderer struktureller Anomalien.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Interpretation der Ergebnisse von Ösophagus-Funktionstests immer im Kontext der Symptome des Patienten und des gesamten klinischen Erscheinungsbildes erfolgen sollte.
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