- Blut sammelt sich im Gewebe rund um die Venenpunktionsstelle und verursacht Schwellungen, Schmerzen und Verfärbungen.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Schlechte Venenpunktionstechnik
- Zerbrechliche Venen
- Nadel zu groß für die Vene
- Patient, der Antikoagulanzien einnimmt
2. Infektion
- Eindringen von Mikroorganismen in den Blutkreislauf an der Venenpunktionsstelle, was zu Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost und lokalen Schmerzen führt.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Nichtbeachtung der richtigen aseptischen Technik
- Immunsupprimierte Patienten
- Kontaminierte Ausrüstung
3. Nervenschaden
- Eine Verletzung eines Nervs in der Nähe der Venenpunktionsstelle kann zu Taubheitsgefühl, Kribbeln oder sogar Lähmung führen.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Unerfahrener Phlebotomiker
- Anatomische Variationen
- Mehrere Venenpunktionsversuche
4. Vasovagale Synkope
- Auch als Ohnmacht bekannt, tritt auf, wenn der Vagusnerv während einer Venenpunktion stimuliert wird, was zu einem plötzlichen Blutdruckabfall und Bewusstlosigkeit führt.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Angst
- Dehydrierung
- Bestimmte medizinische Bedingungen
5. Thrombophlebitis
- Entzündung einer Vene aufgrund der Bildung eines Blutgerinnsels, gekennzeichnet durch Schmerzen, Rötung und Druckempfindlichkeit entlang der betroffenen Vene.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Längere IV-Therapie
- Immobilität
- zugrunde liegende Gerinnungsstörungen
6. Arterienpunktion
- Versehentliche Punktion einer Arterie statt einer Vene, was zu unkontrollierten Blutungen und möglichen Schäden an umliegenden Strukturen führen kann.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Schwierigkeiten bei der Visualisierung der Venen
- Anatomische Variationen
- Unerfahrenheit
7. Extravasation
- Während der Venenpunktion tritt Flüssigkeit aus der Vene in das umliegende Gewebe aus, was zu Schwellungen, Schmerzen und möglichen Gewebeschäden führen kann.
- Zu den Risikofaktoren gehören:
- Schlechte Venenauswahl
- Bewegung des Patienten während der Venenpunktion
- Nadel zu groß für die Vene
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