Speisebrei entsteht im Magen, wenn sich die Magenmuskeln bewegen und die Nahrung mit den Verdauungssäften vermischen. Diese Verdauungssäfte, die von der Magenschleimhaut produziert werden, helfen dabei, die Nahrung in kleinere Stücke zu zerlegen. Der Schleim trägt dazu bei, die Magenschleimhaut vor den Verdauungssäften zu schützen.
Sobald die Nahrung im Magen teilweise verdaut wurde, wird sie durch die Pylorusklappe in den Dünndarm gedrückt. Der Dünndarm ist ein langer, dünner Schlauch, der mit Zotten ausgekleidet ist. Zotten sind kleine fingerartige Vorsprünge, die dabei helfen, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.
Während sich der Speisebrei durch den Dünndarm bewegt, vermischt er sich mit weiteren Verdauungssäften aus der Bauchspeicheldrüse und der Leber. Diese Verdauungssäfte helfen dabei, die Nahrung in noch kleinere Stücke zu zerlegen, damit sie von den Zotten aufgenommen werden können.
Auch der Dünndarm ist mit einer Schleimschicht ausgekleidet. Dieser Schleim trägt dazu bei, den Dünndarm vor den Verdauungssäften zu schützen und sorgt dafür, dass sich der Speisebrei leicht durch den Darm bewegen kann.
Speisebrei wird typischerweise in etwa 4 bis 6 Stunden durch den Dünndarm transportiert. Nach vollständiger Verdauung werden die restlichen Abfallprodukte über den Dickdarm aus dem Körper ausgeschieden.
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