Ein Glaukom geht oft mit einem erhöhten Augeninnendruck einher, der als Augeninnendruck (IOD) bezeichnet wird. Ein hoher Augeninnendruck kann den Sehnerv schädigen und zu Sehverlust führen. Bei manchen Menschen kann es jedoch zu einem Glaukom mit normalem Augeninnendruck kommen, das sogenannte Normaldruckglaukom.
Beim Glaukom gibt es in der Regel keine Frühwarnzeichen oder Symptome. Mit fortschreitender Krankheit kann sich die periphere (seitliche) Sicht verengen, wodurch blinde Flecken entstehen. Unbehandelt kann ein Glaukom zu einem erheblichen Sehverlust und sogar zur Erblindung führen.
Zu den Risikofaktoren für ein Glaukom gehören:
- Zunehmendes Alter
- Familiengeschichte von Glaukom
- Bestimmte Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und Herzerkrankungen
- Kurzsichtigkeit (Myopie)
- Afrikanischer, hispanischer oder asiatischer Abstammung sein
Die Behandlung des Glaukoms umfasst in der Regel die Senkung des Augeninnendrucks durch Augentropfen, orale Medikamente, Lasertherapie oder eine Operation. Ziel der Behandlung ist es, eine weitere Schädigung des Sehnervs zu verhindern und das Sehvermögen zu erhalten.
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