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Wie behandelt man chronische Mastitis?

Die Behandlung einer chronischen Mastitis umfasst typischerweise eine Kombination aus Antibiotika, entzündungshemmenden Medikamenten und unterstützender Behandlung. Hier finden Sie einen Überblick über gängige Behandlungsansätze:

1. Antibiotika:

- Zur Bekämpfung der bakteriellen Infektion, die eine chronische Mastitis verursacht, werden Antibiotika verschrieben.

- Die Wahl der Antibiotika hängt von den spezifischen Bakterien ab, die durch Kultur- und Empfindlichkeitstests identifiziert wurden.

- Zu den häufig verwendeten Antibiotika gehören Cephalosporine, Penicilline oder Erythromycin.

- Die Dauer der Antibiotikatherapie kann variieren, beträgt jedoch in der Regel 10–14 Tage.

2. Entzündungshemmende Medikamente:

- Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Ibuprofen oder Naproxen können helfen, Schmerzen und Entzündungen in der Brust zu lindern.

3. Brustpflege:

- Das regelmäßige Anlegen warmer Kompressen auf die betroffene Brust kann helfen, Beschwerden zu lindern und die Entwässerung zu fördern.

- Das Tragen eines stützenden BHs, der gut sitzt, kann für Komfort sorgen und Brustschmerzen lindern.

- Das Vermeiden von Aktivitäten, die Druck auf die Brust ausüben, wie z. B. intensive körperliche Betätigung, kann dazu beitragen, die Beschwerden zu minimieren.

4. Brustdrainage:

- In Fällen, in denen eine übermäßige Milchstauung oder eine Milchfistel vorliegt, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise Brustdrainagetechniken, um verstopfte Milchgänge zu reinigen und den Milchfluss zu fördern. Dies kann manuelles Abpumpen oder die Verwendung einer Milchpumpe umfassen.

5. Ruhe und Flüssigkeitszufuhr:

- Ausreichende Ruhe ist wichtig, damit der Körper heilen und die Infektion bekämpfen kann.

- Eine gute Flüssigkeitszufuhr trägt zur Aufrechterhaltung des Milchflusses bei und unterstützt die Immunantwort des Körpers.

6. Entwöhnung:

- In einigen Fällen, wenn die chronische Mastitis immer wieder auftritt oder schwerwiegend ist, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise das Abstillen, damit das Brustgewebe heilen kann. Diese Entscheidung sollte in Absprache mit einem medizinischen Fachpersonal getroffen werden.

Es ist wichtig, dass Sie den von Ihrem Arzt verordneten Behandlungsplan befolgen und die gesamte Antibiotikakur auch dann durchführen, wenn sich die Symptome bessern, um die vollständige Ausrottung der Infektion sicherzustellen. Wenn die Symptome trotz der Behandlung anhalten oder sich verschlimmern, ist es wichtig, sich zur weiteren Abklärung an Ihren Arzt zu wenden.

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