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Wie wird Myositis diagnostiziert?

Myositis, eine Gruppe von Muskelerkrankungen, die Muskelschwäche und Entzündung verursachen, wird durch eine Kombination aus Krankengeschichte, körperlicher Untersuchung, Labortests und Bildgebungsstudien diagnostiziert. Hier ist ein allgemeiner Überblick über den diagnostischen Prozess:

1. Krankengeschichte und Symptome:

- Der Arzt fragt nach Ihren Symptomen, einschließlich Muskelschmerzen, Schwäche, Müdigkeit, Schwierigkeiten beim Schlucken oder Hautausschlägen.

- Sie können sich auch nach Ihrer Krankengeschichte, der Familiengeschichte von Muskelerkrankungen und jüngeren Infektionen oder Impfungen erkundigen.

2. Körperliche Untersuchung:

- Der Arzt führt eine körperliche Untersuchung durch und konzentriert sich auf die Muskelkraft, die Empfindlichkeit und alle sichtbaren Anzeichen von Entzündungen oder Hautveränderungen.

- Sie können Sie auffordern, einfache Bewegungen oder Tests auszuführen, um die Muskelfunktion zu bewerten und alle Schwächebereiche zu identifizieren.

3. Labortests:

- Blutuntersuchungen können geordnet werden, um auf erhöhte Muskelenzyme (Kreatinkinase, Aldolase oder Laktat -Dehydrogenase) zu überprüfen, die Muskelschäden oder Entzündungen anzeigen können.

-Zusätzliche Blutuntersuchungen können dazu beitragen, spezifische Antikörper zu identifizieren, die mit bestimmten Arten von Myositis verbunden sind, wie Anti-JO-1-, Anti-Mi-2- oder Anti-SRP-Antikörper.

4. Elektromyographie (EMG) und Nervenleitungsstudien:

- EMG misst die elektrische Aktivität in den Muskeln und beiträgt dazu, zwischen Muskelstörungen (Myopathien) und Nervenstörungen (Neuropathien) zu unterscheiden.

- Nervenleitungsstudien bewerten, wie gut elektrische Impulse durch die Nerven reisen.

5. Muskelbiopsie:

- In einigen Fällen kann eine Muskelbiopsie empfohlen werden, um eine Muskelgewebeprobe zur Untersuchung unter einem Mikroskop zu erhalten.

- Ein Pathologe kann das Muskelgewebe auf Anzeichen von Entzündungen, Schäden oder abnormalen Proteinablagerungen analysieren.

6. Bildgebungsstudien:

- Bildgebungstests wie Magnetresonanztomographie (MRT) können detaillierte Bilder der Muskeln liefern und Abnormalitäten, Entzündungen oder Schäden im Muskelgewebe identifizieren.

7. Gentests:

- Gentests können durchgeführt werden, wenn eine erbliche Form von Myositis vermutet wird.

Basierend auf den Ergebnissen dieser diagnostischen Tests kann der Arzt eine genaue Diagnose des spezifischen Myositis -Typs diagnostizieren und den geeigneten Behandlungsverlauf bestimmen. Es ist wichtig zu beachten, dass der diagnostische Prozess je nach Symptomen des Einzelnen und der vermuteten zugrunde liegenden Ursache variieren kann.

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