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Was sind Paristaltiken?

Peristaltik bezieht sich auf die rhythmischen und koordinierten Kontraktionen der glatten Muskulatur in den Wänden des Verdauungstrakts (Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm) und anderen röhrenförmigen Strukturen wie den Harnleitern und Eileitern. Diese unwillkürlichen Muskelkontraktionen befördern Substanzen durch das Lumen (innere Höhle) des Organs.

So funktioniert Peristaltik im Zusammenhang mit dem Verdauungssystem:

1. Einleitung: Die Peristaltik beginnt mit dem Vorhandensein eines Reizes, der sein kann:

- Mechanisch:Das Vorhandensein von Nahrungsmitteln oder anderem Material im Verdauungstrakt.

- Chemisch:Hormonelle Signale, Verdauungssekrete oder das Vorhandensein bestimmter Nährstoffe.

2. Muskelkontraktionen:

- Kreisförmige Muskeln (in der Wand des Verdauungstrakts) ziehen sich hinter dem aufgenommenen Material zusammen und erzeugen so eine Hochdruckzone.

- Längsmuskeln (auch im Verdauungstrakt vorhanden) ziehen sich gleichzeitig zusammen, wodurch das Segment verkürzt und der Druck erhöht wird.

3. Wellenartige Bewegung:

- Durch die koordinierte Kontraktion der Kreis- und Längsmuskeln entsteht eine wellenartige Bewegung, die Peristaltik genannt wird. Diese Welle treibt das aufgenommene Material durch den Verdauungstrakt voran.

4. Entspannung:

- Nachdem die peristaltische Welle vorbei ist, entspannen sich die Muskeln und der Vorgang wiederholt sich nach Bedarf, um das Material weiter durch den Trakt zu bewegen.

- Durch die Entspannung der Muskeln kann der nächste Abschnitt des Verdauungstrakts das geförderte Material aufnehmen.

5. Schließmuskelkontrolle:

- Schließmuskeln, kreisförmige Muskeln, die als Ventile fungieren, steuern die Materialbewegung an bestimmten Stellen im Verdauungstrakt.

- Die Schließmuskeln entspannen sich, wenn sich eine peristaltische Welle nähert, wodurch das Material durchgelassen werden kann, und ziehen sich dann zusammen, um den Durchgang zu schließen.

Peristaltik kommt auch in anderen Systemen vor:

- Harnleiter: Peristaltische Kontraktionen in den Harnleitern befördern den Urin von den Nieren zur Blase.

- Eileiter: Die Peristaltik hilft dabei, die ovulierte Eizelle von den Eierstöcken in Richtung Gebärmutter zu bewegen.

Peristaltik ist ein wesentlicher Prozess, der die Bewegung von Nahrungsmitteln, Flüssigkeiten und anderen Substanzen durch die verschiedenen Abschnitte des Verdauungstrakts und bestimmte andere Körperstrukturen erleichtert und so eine ordnungsgemäße Verdauung, Nährstoffaufnahme und Beseitigung von Abfallprodukten gewährleistet.

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