Lepra wird durch ein Bakterium namens Mycobacterium leprae verursacht. Die Übertragung erfolgt durch engen Kontakt mit einer infizierten Person, meist über Atemtröpfchen oder durch Hautkontakt. Die Erkrankung betrifft vor allem Haut, Nerven und Schleimhäute. Zu den Symptomen können Hautläsionen, Nervenschäden und Gefühlsverlust in den betroffenen Bereichen gehören.
Lepra ist bei frühzeitiger Diagnose und Behandlung heilbar. Die Behandlung umfasst typischerweise eine Kombination aus Antibiotika und anderen Medikamenten. Das empfohlene Behandlungsschema ist die Multi-Drug-Therapie (MDT), die bei richtiger Anwendung Lepra wirksam heilen kann.
Bemühungen zur Bekämpfung der Lepra haben weltweit zu einem deutlichen Rückgang der Fallzahlen geführt. In einigen Gebieten stellt die Krankheit jedoch immer noch ein Problem für die öffentliche Gesundheit dar. Es sind weitere Anstrengungen erforderlich, um eine frühzeitige Diagnose zu fördern, eine Behandlung anzubieten und die Ausbreitung von Lepra zu verhindern.
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