Die vier Haupttypen von nichtübertragbaren Krankheiten sind:
* Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVDs) sind Erkrankungen des Herzens und der Blutgefäße. Dazu gehören Herzinfarkte, Schlaganfälle und Herzversagen.
* Krebs sind Krankheiten, bei denen Zellen im Körper außer Kontrolle geraten.
* Chronische Atemwegserkrankungen (CRDs) sind Erkrankungen der Lunge und der Atemwege. Dazu gehören chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Asthma und Lungenkrebs.
* Diabetes ist eine Krankheit, bei der der Körper nicht genügend Insulin produziert oder Insulin nicht richtig verwendet.
Nichtübertragbare Krankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache. Sie sind für mehr als 70 % aller Todesfälle weltweit verantwortlich. Im Jahr 2015 starben schätzungsweise 38 Millionen Menschen an nichtübertragbaren Krankheiten.
Die Hauptrisikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten sind:
* Tabakkonsum
* Ungesunde Ernährung
* Körperliche Inaktivität
* Schädlicher Alkoholkonsum
* Luftverschmutzung
Nichtübertragbare Krankheiten können durch eine Kombination aus bevölkerungsbezogenen und individuellen Interventionen verhindert und kontrolliert werden. Zu den bevölkerungsbezogenen Interventionen gehören Maßnahmen zur Reduzierung der Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten, wie etwa die Eindämmung des Tabakkonsums, die Förderung gesunder Ernährung und die Förderung körperlicher Aktivität. Zu den individuellen Interventionen gehören Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung und Behandlung nichtübertragbarer Krankheiten, wie z. B. Screening und Frühdiagnose sowie die Bereitstellung von Behandlung und Pflege.
Indem wir Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten ergreifen, können wir Millionen von Leben retten und die Gesundheit und das Wohlbefinden von Menschen auf der ganzen Welt verbessern.
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