Wenn jemand mit einer übertragbaren Krankheit infiziert ist, kann er den Infektionserreger (z. B. Bakterien oder Viren) über seine Atemtröpfchen (beim Husten oder Niesen), seinen Speichel, sein Blut oder andere Körperflüssigkeiten ausscheiden. Wenn diese infizierten Tröpfchen oder Flüssigkeiten auf Oberflächen oder Gegenständen landen, können sie diese kontaminieren. Wenn jemand anderes diese kontaminierten Oberflächen oder Gegenstände berührt und dann sein Gesicht (Augen, Nase oder Mund) berührt, kann er sich mit der Krankheit infizieren.
Durch Händewaschen mit Wasser und Seife können diese Infektionserreger von den Händen entfernt und das Risiko einer Ausbreitung der Krankheit verringert werden. Seife hilft, die Lipide (Fette), die viele Bakterien und Viren umgeben, aufzulösen, sodass sie leichter abgewaschen werden können. Wasser hilft, die Seife und alle verbleibenden Keime abzuspülen.
Besonders wichtig ist das Händewaschen im Gesundheitswesen, wo ein hohes Infektionsrisiko besteht. Mitarbeiter im Gesundheitswesen müssen sich häufig die Hände waschen, um die Ausbreitung von Infektionen zwischen Patienten und Personal zu verhindern.
Regelmäßiges Händewaschen ist auch im Alltag wichtig, um die Ausbreitung übertragbarer Krankheiten zu verhindern. Es wird empfohlen, sich häufig die Hände zu waschen, insbesondere nach dem Husten oder Niesen, nach dem Toilettengang und vor dem Essen oder dem Umgang mit Lebensmitteln. Indem wir diese einfachen Schritte befolgen, können wir dazu beitragen, uns und andere vor übertragbaren Krankheiten zu schützen.
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