Enzymersatztherapie: Dabei wird das Enzym Hexosaminidase A, das bei der Tay-Sachs-Krankheit fehlt, in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit infundiert. Eine Enzymersatztherapie kann die bereits eingetretenen Schäden nicht rückgängig machen, kann jedoch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Symptome verbessern.
Unterstützende Pflege: Dies kann Folgendes umfassen:
* Ernährungsunterstützung: Um sicherzustellen, dass das Kind ausreichend ernährt wird, kann eine Ernährungssonde erforderlich sein.
* Physiotherapie: Zur Erhaltung der Muskelkraft und Beweglichkeit.
* Ergotherapie: Um dem Kind zu helfen, Fähigkeiten für alltägliche Aktivitäten zu entwickeln.
* Sprachtherapie: Um dem Kind zu helfen, Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln.
* Atemunterstützung: Mit fortschreitender Krankheit benötigt das Kind möglicherweise Atemunterstützung, beispielsweise eine Sauerstofftherapie oder eine mechanische Beatmung.
* Palliativpflege: Um dem Kind und seiner Familie Trost und Unterstützung zu bieten, während die Krankheit fortschreitet.
Derzeit wird an der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für die Tay-Sachs-Krankheit geforscht, darunter Gentherapie und Stammzelltherapie.
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