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Welche Behandlung gibt es für die Tay-Sachs-Krankheit?

Derzeit gibt es keine Heilung für die Tay-Sachs-Krankheit. Die Behandlung konzentriert sich auf die Bereitstellung von Palliativpflege zur Behandlung der Symptome und Komplikationen der Erkrankung. Dies kann Folgendes umfassen:

Enzymersatztherapie: Dabei wird das Enzym Hexosaminidase A, das bei der Tay-Sachs-Krankheit fehlt, in die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit infundiert. Eine Enzymersatztherapie kann die bereits eingetretenen Schäden nicht rückgängig machen, kann jedoch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und die Symptome verbessern.

Unterstützende Pflege: Dies kann Folgendes umfassen:

* Ernährungsunterstützung: Um sicherzustellen, dass das Kind ausreichend ernährt wird, kann eine Ernährungssonde erforderlich sein.

* Physiotherapie: Zur Erhaltung der Muskelkraft und Beweglichkeit.

* Ergotherapie: Um dem Kind zu helfen, Fähigkeiten für alltägliche Aktivitäten zu entwickeln.

* Sprachtherapie: Um dem Kind zu helfen, Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln.

* Atemunterstützung: Mit fortschreitender Krankheit benötigt das Kind möglicherweise Atemunterstützung, beispielsweise eine Sauerstofftherapie oder eine mechanische Beatmung.

* Palliativpflege: Um dem Kind und seiner Familie Trost und Unterstützung zu bieten, während die Krankheit fortschreitet.

Derzeit wird an der Entwicklung neuer Behandlungsmethoden für die Tay-Sachs-Krankheit geforscht, darunter Gentherapie und Stammzelltherapie.

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