Die Bemühungen zur Kontrolle und Verhinderung der Ausbreitung der Krankheit umfassen in erster Linie eine strenge Überwachung, Früherkennung, Tötung betroffener Tiere und eine strenge Kontrolle des Tierfutters, insbesondere die Vermeidung der Verwendung von kontaminiertem Fleisch- und Knochenmehl. Strenge Vorschriften und Überwachung der Futtermittelindustrie sind unerlässlich, um das Risiko einer Exposition und Übertragung zu minimieren.
Für den Menschen besteht die wichtigste Möglichkeit zur Vorbeugung der Rinderwahnsinnskrankheit in strengen Maßnahmen und Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit. Dazu gehören das Verbot von Rindermaterialien mit hohem Risiko aus der menschlichen Nahrungskette, strenge Tierimportbestimmungen sowie eine sorgfältige Überwachung und Inspektion von Fleisch und Tierprodukten, um den Verzehr potenziell kontaminierter Materialien zu verhindern.
Durch die Anwendung dieser vorbeugenden Maßnahmen wollen Gesundheitsorganisationen das Risiko einer Exposition des Menschen und einer Infektion mit dem für die Rinderwahnsinnskrankheit verantwortlichen Infektionserreger minimieren. Die laufende Forschung konzentriert sich auf die Vertiefung des Verständnisses der Krankheit und die Erforschung potenzieller Behandlungsmöglichkeiten. Derzeit gibt es jedoch keine Heilung oder wirksame Behandlung für die Krankheit bei Rindern oder Menschen.
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