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Wie diagnostiziert man eine Gürtelrose?

Gürtelrose (Herpes Zoster)

Diagnosekriterien:

- Einseitiger Hautschmerz oder Juckreiz oder Hyperästhesie vor oder gleichzeitig mit einem vesikulären Ausschlag.

- Der Ausschlag besteht aus Gruppen kleiner Bläschen auf rotem Grund.

- Die Läsionen können sehr juckend und schmerzhaft sein und sich innerhalb von 2–4 Wochen verkrusten und schließlich heilen.

- Der Ausschlag einer Gürtelrose verschwindet normalerweise innerhalb von 2–4 Wochen, der Schmerz kann jedoch über Monate oder sogar Jahre anhalten (postherpetische Neuralgie – PHN).

- Der Ausschlag einer Gürtelrose tritt normalerweise auf einer Seite des Körpers auf, überschreitet nicht die Mittellinie und tritt häufig über der Brust oder dem Bauch auf.

- Gürtelrose wird durch das Varicella-Zoster-Virus verursacht, das das gleiche Virus ist, das Windpocken verursacht.

Labordiagnostische Tests:

- Der Virus kann mit den folgenden Methoden erkannt werden:

- Polymerase-Kettenreaktion (PCR)

- Viruskultur

- Direkte Fluoreszenzantikörper (DFA)-Färbung von Abstrichen von Hautläsionen.

Serologische Studien:

- Antikörpertiter gegen das Varicella-Zoster-Virus (VZV) können zur Bestimmung der Immunität gegen VZV herangezogen werden.

Besondere Überlegungen:

- Herpes zoster ophthalmicus:Beim Herpes zoster ophthalmicus ist der Augenabschnitt des Trigeminusnervs betroffen, was zu Schmerzen und Ausschlag an der Stirn und um das Auge herum führt. Dies kann zu schwerwiegenden Augenkomplikationen wie Hornhautnarben, Glaukom und sogar Blindheit führen.

- Herpes zoster oticus:Bei Herpes zoster oticus ist das Ganglion geniculatum des Gesichtsnervs betroffen, was Schmerzen und Ausschlag im Ohr und im Gesichtsbereich verursacht. Dies kann zu Hörverlust, Schwindel und Gesichtslähmung führen.

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