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Wer ist von einem Emphysem betroffen?

Ein Emphysem betrifft vor allem Personen, die Zigaretten rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Raucher ein Emphysem entwickeln und dass möglicherweise andere Risikofaktoren eine Rolle spielen. Hier sind einige Gruppen, die häufiger von Emphysemen betroffen sind:

1. Raucher:Zigarettenrauch enthält Schadstoffe, die die Lungenbläschen schädigen und zu einem Emphysem führen können. Längeres und starkes Rauchen ist ein wesentlicher Risikofaktor für die Entstehung der Erkrankung.

2. Menschen mit einer Familienanamnese von Emphysemen:Personen mit einer Familienanamnese von Emphysemen oder anderen chronischen Lungenerkrankungen können eine genetische Veranlagung für die Entwicklung dieser Erkrankung haben.

3. Personen, die berufsbedingten Gefahren ausgesetzt sind:Bestimmte Berufe, bei denen Staub, Chemikalien oder Dämpfe ausgesetzt sind, können das Risiko eines Emphysems erhöhen. Beispiele sind Kohlebergbau, Bauarbeiten und bestimmte Industrieberufe.

4. Personen mit Asthma oder chronischer Bronchitis:Bei Personen mit Asthma oder chronischer Bronchitis in der Vorgeschichte besteht möglicherweise ein erhöhtes Risiko, ein Emphysem zu entwickeln, da diese Erkrankungen im Laufe der Zeit zu Schäden an den Atemwegen und der Lunge führen können.

5. Ältere Erwachsene:Emphyseme treten häufiger bei älteren Erwachsenen auf, insbesondere bei Menschen über 65 Jahren. Alterung kann zu einer Verschlechterung der Lungenfunktion führen, wodurch Personen anfälliger für die Auswirkungen eines Emphysems werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen jeden Alters, Geschlechts und jeder ethnischen Zugehörigkeit von einem Emphysem betroffen sein können. Die oben genannten Risikofaktoren können jedoch die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung erhöhen. Mit dem Rauchen aufzuhören, Passivrauchen zu vermeiden und die Belastung durch Schadstoffe zu minimieren, kann das Risiko eines Emphysems und anderer Atemwegserkrankungen deutlich reduzieren.

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