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Welche Organe des Körpers werden durch rheumatisches Fieber häufig dauerhaft geschädigt?

Das durch rheumatisches Fieber häufig dauerhaft geschädigte Organ des Körpers ist das Herz. Rheumatisches Fieber ist eine entzündliche Erkrankung, die als Komplikation einer unbehandelten Streptokokken-Halsinfektion auftreten kann. Betroffen sind vor allem die Gelenke, das Herz, die Haut und das Nervensystem.

Wenn rheumatisches Fieber das Herz befällt, führt es zu einer rheumatischen Herzerkrankung. Die durch rheumatisches Fieber verursachte Entzündung kann die Herzklappen schädigen und zu einer Klappeninsuffizienz oder Stenose (Verengung) führen.

Häufig sind die Mitral- und Aortenklappen betroffen, was zu einer Mitralstenose oder Aortenstenose führt. Diese Klappenanomalien können den normalen Blutfluss durch das Herz stören und Herzgeräusche, Kurzatmigkeit, Brustschmerzen, Müdigkeit und andere herzbedingte Komplikationen verursachen.

In schweren Fällen kann eine rheumatische Herzerkrankung zu Herzversagen führen und einen medizinischen Eingriff wie eine Klappenreparatur oder einen chirurgischen Ersatz erforderlich machen. Daher sind eine frühzeitige Diagnose und eine schnelle Behandlung von Streptokokkeninfektionen von entscheidender Bedeutung, um rheumatisches Fieber und seine möglichen Langzeitfolgen für das Herz zu verhindern.

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