- Bakterien :Organismen, die Infektionen wie Lungenentzündung, Tuberkulose und Lebensmittelvergiftung verursachen können.
- Viren :Erreger, die in die Zellen lebender Organismen eindringen und sich dort vermehren und zu Krankheiten wie Grippe, Masern und AIDS führen.
- Pilze :Organismen, die als Mykosen bekannte Infektionen verursachen können, einschließlich Fußpilz, Ringelflechte und Candida.
2. Genetische Störungen:
- Erbliche genetische Störungen :Krankheiten, die durch Mutationen im genetischen Material verursacht werden, die von den Eltern auf die Nachkommen übertragen werden, wie z. B. Mukoviszidose und Sichelzellenanämie.
- Erworbene genetische Störungen :Krankheiten, die auf genetische Mutationen zurückzuführen sind, die spontan auftreten, wie z. B. bestimmte Krebsarten.
3. Umweltfaktoren:
- Luftverschmutzung :Die Belastung durch Schadstoffe wie Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid kann das Risiko für Atemwegserkrankungen, Herzerkrankungen und Krebs erhöhen.
- Wasserverschmutzung :Kontaminierte Wasserquellen können Infektionskrankheiten wie Durchfall, Cholera und Typhus übertragen.
- Chemische Belastung :Chemikalien, die in Landwirtschaft, Industrie und Haushaltsprodukten verwendet werden, können zu Vergiftungen, Allergien und chronischen Krankheiten führen.
4. Mangelernährung:
- Unterernährung :Mangel an ausreichend Kalorien und Nährstoffen, was zu Krankheiten wie Kwashiorkor, Beriberi und Skorbut führt.
- Mikronährstoffmangel :Mangel an essentiellen Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen, wie Eisenmangelanämie, Kropf und Rachitis.
5. Lebensstilfaktoren:
- Tabakrauchen :Erhöht das Risiko für Lungenkrebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Atemwegserkrankungen.
- Alkoholmissbrauch :Übermäßiger Alkoholkonsum kann Leber, Herz, Gehirn und andere Organe schädigen.
- Ungesunde Ernährung :Eine Ernährung mit hohem Gehalt an gesättigten Fettsäuren und Transfetten, Zucker und Salz trägt zu Erkrankungen wie Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und Herzerkrankungen bei.
- Mangel an körperlicher Aktivität :Eine sitzende Lebensweise kann die Wahrscheinlichkeit chronischer Krankheiten und einer insgesamt schlechten Gesundheit erhöhen.
6. Autoimmunerkrankungen:
- Krankheiten, bei denen das körpereigene Immunsystem fälschlicherweise das eigene Gewebe angreift, was zu Entzündungen und Gewebeschäden führt. Beispiele hierfür sind rheumatoide Arthritis, Lupus und Multiple Sklerose.
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