Die Moyamoya-Krankheit kommt am häufigsten in Ostasien vor, kann aber überall auf der Welt auftreten. Es betrifft eher Frauen als Männer und betrifft in der Regel Kinder im Alter zwischen 5 und 9 Jahren.
Die Ursache der Moyamoya-Krankheit ist unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass sie mit einer Kombination genetischer und umweltbedingter Faktoren zusammenhängt. Bei manchen Menschen mit der Moyamoya-Krankheit ist die Krankheit in der Familie bekannt, bei anderen tritt sie nach bestimmten Infektionen oder Verletzungen auf.
Die Moyamoya-Krankheit wird mit einer Vielzahl von Tests diagnostiziert, darunter Magnetresonanzangiographie (MRA), Computertomographie-Angiographie (CTA) und digitale Subtraktionsangiographie (DSA). Diese Tests können verengte oder verstopfte Arterien im Gehirn zeigen.
Die Behandlung der Moyamoya-Krankheit umfasst in der Regel eine Operation, um die verstopften Arterien zu umgehen und den Blutfluss zum Gehirn wiederherzustellen. Es gibt eine Vielzahl an chirurgischen Techniken, die angewendet werden können, und der beste Ansatz hängt vom Zustand des einzelnen Patienten ab.
Nach der Operation müssen Patienten mit Moyamoya-Krankheit regelmäßig ihren Arzt aufsuchen, um ihren Zustand zu überwachen. Möglicherweise müssen sie auch Medikamente einnehmen, um Schlaganfällen und anderen Komplikationen vorzubeugen.
Die Prognose für Menschen mit der Moyamoya-Krankheit ist im Allgemeinen gut, sie kann jedoch je nach Schwere der Erkrankung und dem individuellen Ansprechen auf die Behandlung variieren. Bei richtiger Behandlung können die meisten Menschen mit der Moyamoya-Krankheit ein erfülltes und aktives Leben führen.
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