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Was ist Pemphigus? Was verursacht es?

Pemphigus ist eine seltene Autoimmunerkrankung der Haut, die zu Blasenbildung auf der Haut und den Schleimhäuten führt. Sie wird durch Antikörper verursacht, die die Desmoglein-Proteine ​​angreifen, die für den Zusammenhalt der Hautzellen verantwortlich sind. Dies führt zur Bildung von Blasen, die aufplatzen und offene, schmerzhafte Wunden hinterlassen können.

Es gibt zwei Haupttypen von Pemphigus:

Pemphigus vulgaris: Dies ist die häufigste Art von Pemphigus und befällt die Haut und Schleimhäute von Mund, Nase, Rachen und Genitalien.

Pemphigus foliaceus: Diese Art von Pemphigus betrifft nur die Haut und betrifft typischerweise nicht die Schleimhäute.

Risikofaktoren:

- Alter:Pemphigus tritt häufiger bei Menschen über 40 Jahren auf.

- Geschlecht:Frauen erkranken häufiger an Pemphigus als Männer.

- Familienanamnese:Menschen mit einer Familienanamnese von Pemphigus haben ein höheres Risiko, die Krankheit zu entwickeln.

- Bestimmte Erkrankungen:Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Lupus, rheumatoider Arthritis und Diabetes entwickeln häufiger Pemphigus.

- Medikamente:Einige Medikamente wie Penicillamin und Captopril können Pemphigus verursachen.

Symptome

Zu den Symptomen von Pemphigus gehören:

Blasen: Diese sind das Kennzeichen von Pemphigus und können überall am Körper auftreten. Sie sind typischerweise rund oder oval und mit klarer Flüssigkeit gefüllt. Die Blasen können aufplatzen und rohe, schmerzhafte Wunden hinterlassen.

Juckreiz: Die Haut um die Blasen herum kann jucken.

Schmerz: Die Blasen können Schmerzen verursachen, insbesondere wenn sie aufgebrochen sind.

Fieber: Bei Menschen mit Pemphigus kommt es häufig zu leichtem Fieber.

Schüttelfrost: Manche Menschen mit Pemphigus leiden auch unter Schüttelfrost.

Schwäche: Müdigkeit und Schwäche sind bei Menschen mit Pemphigus häufig.

Gewichtsverlust: Menschen mit Pemphigus können aufgrund von Unterernährung oder Dehydrierung an Gewicht verlieren.

Diagnose

Die Diagnose Pemphigus wird anhand des Aussehens der Blasen, einer Hautbiopsie und Blutuntersuchungen gestellt.

Behandlung

Es gibt keine Heilung für Pemphigus, aber eine Behandlung kann helfen, die Symptome zu kontrollieren und Komplikationen vorzubeugen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören:

Orale Medikamente: Orale Medikamente wie Prednison und andere Kortikosteroide können helfen, Entzündungen und Blasenbildung zu reduzieren.

Immunsuppressive Medikamente: Immunsupprimierende Medikamente wie Azathioprin und Methotrexat können dazu beitragen, die Produktion von Antikörpern, die die Haut angreifen, zu verringern.

Biologische Wirkstoffe: Biologische Wirkstoffe wie Rituximab und Infliximab werden zur Behandlung von Pemphigus bei Menschen eingesetzt, die auf andere Medikamente nicht ansprechen.

Andere Behandlungen: Andere Behandlungen, die zur Behandlung von Pemphigus eingesetzt werden können, umfassen topische Kortikosteroide, Antibiotika und Wundversorgung.

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