- Fäkalithen: Verhärtete Stuhlstücke, die sich im Blinddarm festsetzen können.
- Schwellung der Lymphknoten: Lymphknoten sind kleine, bohnenförmige Strukturen, die bei der Bekämpfung von Infektionen helfen. Wenn sie anschwellen, können sie die Öffnung des Blinddarms blockieren.
- Tumoren: Auch gutartige (nicht krebsartige) oder bösartige (krebsartige) Tumoren können den Blinddarm blockieren.
- Fremdkörper: In seltenen Fällen können sich Fremdkörper wie Stifte, Nadeln oder Samen im Blinddarm festsetzen und eine Verstopfung verursachen.
Infektion: Sobald der Blinddarm verstopft ist, können Bakterien wachsen und sich vermehren, was zu Entzündungen und Infektionen führen kann. Die häufigsten Bakterien, die eine Blinddarmentzündung verursachen, sind:
- Escherichia coli (E. coli)
- Bacteroides fragilis
- Streptococcus pneumoniae
- Enterococcus faecalis
- Pseudomonas aeruginosa
Andere Risikofaktoren: Bestimmte Faktoren können das Risiko einer Blinddarmentzündung erhöhen, darunter:
- Alter: Eine Blinddarmentzündung tritt am häufigsten bei Menschen im Alter zwischen 10 und 30 Jahren auf.
- Sex: Männer entwickeln häufiger eine Blinddarmentzündung als Frauen.
- Familiengeschichte: Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Blinddarmentzündungen haben ein höheres Risiko, diese Erkrankung zu entwickeln.
- Mukoviszidose: Menschen mit Mukoviszidose entwickeln häufiger eine Blinddarmentzündung.
- Morbus Crohn: Menschen mit Morbus Crohn haben ein höheres Risiko, eine Blinddarmentzündung zu entwickeln.
- Immunsuppression: Menschen, die immunsupprimiert sind (ein geschwächtes Immunsystem haben), entwickeln häufiger eine Blinddarmentzündung.
Symptome einer Blinddarmentzündung: Das häufigste Symptom einer Blinddarmentzündung sind Schmerzen im rechten Unterbauch. Weitere Symptome können sein:
- Brechreiz
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Fieber
- Schüttelfrost
- Verstopfung
- Durchfall
- Blähungen
- Blähungen
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