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Können Medikamente die Symptome des gutartigen paroxysmalen Lagerungsschwindels heilen?

Medikamente heilen den gutartigen paroxysmalen Lagerungsschwindel (BPPV) nicht. BPPV ist eine mechanische Erkrankung, die durch die Neuordnung von Kalziumpartikeln, bekannt als Otokonie oder „Ohrsteine“, im Innenohr verursacht wird.

Die Behandlung von BPPV umfasst typischerweise spezifische Kopf- und Körpermanöver, wie z. B. das Epley-Manöver, die von einem in der Vestibularisrehabilitation ausgebildeten medizinischen Fachpersonal durchgeführt werden. Diese Manöver helfen dabei, die verschobene Otokonie neu zu positionieren und die Schwindelsymptome zu lindern.

Bei schweren oder anhaltenden Symptomen kann Ihr Arzt zusätzliche Maßnahmen empfehlen, wie zum Beispiel:

1. Canalith-Repositionierungsverfahren (CRP) :Dieses Verfahren ähnelt dem Epley-Manöver, erfordert jedoch möglicherweise unterschiedliche Kopf- und Körperpositionen, um bestimmte halbkreisförmige Kanäle im Innenohr anzusprechen.

2. Vestibuläre Rehabilitationstherapie :Dies ist ein Programm mit Übungen und Bewegungen, das darauf abzielt, das Gleichgewicht zu verbessern und das mit BPPV verbundene Schwindelgefühl zu reduzieren. Ein in Vestibularisrehabilitation ausgebildeter Physiotherapeut oder Ergotherapeut kann Sie durch diese Therapie begleiten.

3. Operation :In äußerst seltenen und schweren Fällen, in denen andere Behandlungen versagen, kann ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen werden, um die zugrunde liegende Ursache von BPPV zu beheben.

Medikamente sind in der Regel nicht die primäre Behandlung von BPPV. Sie können zur Behandlung begleitender Symptome wie Übelkeit oder Erbrechen eingesetzt werden, bekämpfen jedoch nicht direkt die Grundursache der Erkrankung.

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