1. Kontrastmittel:
Während einer MRT kann ein Kontrastmittel namens Gadolinium in den Blutkreislauf des Patienten injiziert werden, um die Sichtbarkeit bestimmter Körperstrukturen zu verbessern. In seltenen Fällen kann dieses Kontrastmittel bei manchen Personen Kopfschmerzen verursachen. Diese Kopfschmerzen sind normalerweise mild und verschwinden innerhalb weniger Tage.
2. Lautes Geräusch:
MRT-Scanner erzeugen während des Bildgebungsprozesses laute Klopfgeräusche. Bei manchen Menschen können durch diese lauten Geräusche Kopfschmerzen ausgelöst werden, insbesondere bei Menschen, die lärmempfindlich sind oder an bestimmten Grunderkrankungen leiden.
3. Angst:
Die MRT-Umgebung selbst kann für manche Menschen stressig und ängstlich sein. Der Aufenthalt im MRT-Gerät, das Hören lauter Geräusche und der gesamte Scanvorgang können bei anfälligen Personen zu Kopfschmerzen führen.
4. Vorerkrankungen:
Kopfschmerzen können manchmal bei Menschen mit Vorerkrankungen wie Migräne, Spannungskopfschmerz oder Clusterkopfschmerz auftreten. Die MRT kann diese zugrunde liegenden Kopfschmerzen aufgrund der mit dem Eingriff verbundenen Stress- und Lärmfaktoren verschlimmern.
Es ist wichtig zu beachten, dass MRT-bedingte Kopfschmerzen relativ selten sind und die meisten Menschen den Eingriff ohne Beschwerden vertragen. Wenn Sie nach einer MRT starke oder anhaltende Kopfschmerzen verspüren, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren, um mögliche zugrunde liegende Ursachen auszuschließen und geeignete Strategien zur Schmerzbehandlung zu besprechen.
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