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Können eine Soziopathen- und Borderline-Beziehung von Dauer sein?

Eine Beziehung zwischen einem Soziopathen und einer Borderline-Person kann äußerst herausfordernd sein und folgt oft einem unvorhersehbaren Muster. Hier ist ein Überblick darüber, wie eine Beziehung zwischen einem Soziopathen und einem Borderline-Patienten aussehen könnte:

1. Intensive Anziehung:

Die Beziehung könnte zunächst mit einer intensiven Anziehung beginnen. Der Soziopath bewundert möglicherweise die Verletzlichkeit des Borderline-Individuums, während der Borderline-Mensch möglicherweise vom Selbstvertrauen und der wahrgenommenen Stärke des Soziopathen angezogen wird.

2. Manipulatives Verhalten:

Im Verlauf der Beziehung kann der Soziopath Manipulation und Täuschung einsetzen, um die Borderline-Person zu kontrollieren. Sie könnten die emotionale Sensibilität der Grenzgänger für ihre egoistischen Zwecke ausnutzen.

3. Emotionale Abhängigkeit:

Der Borderline-Individuum hingegen kann emotional abhängig vom Soziopathen werden, um Bestätigung und ein Zugehörigkeitsgefühl zu erhalten. Dadurch entsteht eine unausgeglichene Dynamik, bei der eine Person über unverhältnismäßige Macht und Kontrolle verfügt.

4. Flüchtige Emotionen:

Die intensiven emotionalen Schwankungen der Borderline-Person können für den Soziopathen, dem es an echtem Einfühlungsvermögen und Geduld mangelt, eine große Herausforderung darstellen. Dies kann häufig zu Konflikten und Missverständnissen führen.

5. Intermittierende Verstärkung:

Soziopathen üben häufig zeitweise Verstärkung aus, überschütten ihren Partner in einem Moment mit Zuneigung und entziehen sie im nächsten Moment. Dieses inkonsistente Muster führt dazu, dass die Borderline-Person ständig nach Zustimmung und Bestätigung sucht.

6. Zyklus der Schuld:

Der Soziopath kann der Borderline-Person die Schuld für ihre eigene emotionale Belastung und ihr manipulatives Verhalten geben. Dadurch entsteht eine Dynamik der Opferbeschuldigung und Gasbeleuchtung, die das Selbstwertgefühl der Grenzgänger weiter untergräbt.

7. Isolierung:

Der Soziopath kann die Grenzperson von ihrem Unterstützungssystem isolieren und ihnen den Zugang zu Freunden, Familie und sogar zur Therapie verwehren. Dies schränkt die Fähigkeit des Borderline-Betroffenen weiter ein, Hilfe zu suchen oder der missbräuchlichen Beziehung zu entkommen.

8. Missbrauchspotenzial:

Soziopathen mangelt es an Empathie und Reue, und dieser Mangel an Gewissen kann zu emotionaler, verbaler und sogar körperlicher Misshandlung führen. Die Borderline-Person kann in der Beziehung erhebliche Traumata und psychische Belastungen ertragen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Beziehungen zwischen Soziopathen und Borderline-Personen gleich sind und die Dynamik sehr unterschiedlich sein kann. Allerdings führen die Merkmale und Muster, die sowohl mit Soziopathie als auch mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung einhergehen, häufig zu äußerst instabilen und ungesunden Partnerschaften.

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