Geschichte der erleichterten Kommunikation
FC wurde erstmals in den 1970er Jahren von Rosemary Crossley, einer australischen Logopädin, entwickelt, die die Technik einsetzte, um Kindern mit Zerebralparese die Kommunikation zu erleichtern. In den 1980er Jahren begann man, FC bei Menschen mit anderen schweren Sprachbehinderungen wie Autismus und Entwicklungsstörungen einzusetzen.
Wie erleichterte Kommunikation funktioniert
Beim FC unterstützt der Moderator die Person mit einer Sprachbehinderung körperlich, z. B. indem er ihre Hand oder ihren Arm hält, während sie tippt oder andere Kommunikationsmittel nutzt. Der Moderator kann auch verbale Hinweise oder Aufforderungen geben.
Kontroverse um erleichterte Kommunikation
Es gibt erhebliche Kontroversen rund um den FC. Einige Forschungsstudien haben herausgefunden, dass Personen mit schweren Sprachbehinderungen mithilfe von FC effektiv kommunizieren können, während andere Studien keine Beweise dafür gefunden haben, dass FC wirksam ist. Einige Kritiker argumentieren auch, dass der Moderator die Antworten der Person unbeabsichtigt steuern oder beeinflussen könnte, was zu falschen oder irreführenden Informationen führen könnte.
Schlussfolgerung
Der Einsatz von FC wird weiterhin von Pädagogen, Forschern und Familien von Personen mit schweren Sprachbehinderungen diskutiert. Zwar gibt es einige Belege für die Wirksamkeit von FC, es sind jedoch weitere Untersuchungen erforderlich, um die tatsächliche Wirksamkeit dieser Kommunikationsmethode zu ermitteln.
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