- Geschlossene Reduzierung: Hierbei handelt es sich um einen nicht-chirurgischen Eingriff, bei dem die Knochenfragmente manuell in ihre richtige Position gebracht werden. Sie kann mit oder ohne Anästhesie durchgeführt werden.
- Offene Reduktion: Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Knochenfragmente chirurgisch freigelegt und dann wieder in ihre richtige Position gebracht werden. Dies kann in Fällen erforderlich sein, in denen die Fraktur komplex ist oder die geschlossene Reposition erfolglos ist.
- Interne Fixierung: Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Knochenfragmente mit Metallschrauben, -platten oder -stangen an Ort und Stelle gehalten werden. Dies kann erforderlich sein, wenn die Fraktur instabil ist oder die Gefahr einer Verschiebung besteht.
- Externe Fixierung: Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem die Knochenfragmente mit einem externen Gerät, das an der Haut befestigt wird, an Ort und Stelle gehalten werden. Dies kann in Fällen erforderlich sein, in denen die Fraktur komplex ist oder die Gefahr einer Infektion besteht.
- Knochentransplantation: Hierbei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem Knochengewebe aus einem anderen Körperteil (normalerweise der Hüfte) verwendet wird, um einen Defekt oder eine Lücke im gebrochenen Knochen zu füllen. Dies kann in Fällen erforderlich sein, in denen die Fraktur schwerwiegend ist oder Knochengewebe verloren geht.
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