Grünholzfrakturen sind unvollständige (Teil-)Frakturen, die bei Kindern und Jugendlichen auftreten, deren Knochen noch flexibel sind und sich im Wachstum befinden. Bei einer Grünholzfraktur verbiegt und bricht eine Seite des Knochens, während die andere Seite intakt bleibt. Diese Art von Fraktur wird häufig durch einen Sturz oder eine Sportverletzung verursacht und kommt häufig am Unterarm, Handgelenk und Knöchel vor.
Offene Grünholzfrakturen:
Bei einer offenen Grünholzfraktur handelt es sich um eine Grünholzfraktur, bei der die Haut aufbricht und der Knochen freigelegt wird. Diese Art von Fraktur ist schwerwiegender als eine geschlossene Grünholzfraktur und erfordert ärztliche Hilfe, um die Wunde zu reinigen und zu verbinden und den Knochen neu auszurichten.
Geschlossene Grünholzfrakturen:
Bei einer geschlossenen Grünholzfraktur wird die Haut nicht gebrochen, sodass der Knochen nicht freigelegt wird. Diese Art von Fraktur ist weniger schwerwiegend als eine offene Grünholzfraktur, erfordert jedoch dennoch ärztliche Hilfe, um den Knochen richtig auszurichten.
Ermüdungsfrakturen:
Stressfrakturen sind kleine Risse im Knochen, die durch wiederholte Belastung oder Überbeanspruchung entstehen. Diese Art von Frakturen kommt häufig bei Sportlern und Menschen vor, die anstrengenden Aktivitäten nachgehen. Ermüdungsfrakturen können in jedem Knochen auftreten, am häufigsten treten sie jedoch in den Beinen, Füßen und am Rücken auf.
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