Im Falle einer Person mit unheilbaren Weichteilschäden am gesamten Körper, Nervenschäden und keiner Heilung aufgrund von Grabenquetschverletzungen und mehreren Frakturen vor 22 Jahren ist eine FCE möglicherweise nicht aussagekräftig. Dies liegt daran, dass die funktionellen Fähigkeiten des Einzelnen durch seine Verletzungen möglicherweise stark eingeschränkt sind und ein FCE möglicherweise nicht genau seine Fähigkeit widerspiegelt, arbeitsbezogene Aufgaben auszuführen.
Allerdings kann ein FCE in diesem Fall aus mehreren Gründen dennoch nützlich sein. Erstens kann es dabei helfen, die spezifischen funktionellen Einschränkungen des Einzelnen zu erkennen. Diese Informationen können genutzt werden, um einen Rehabilitationsplan zu entwickeln, der auf die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten ist. Zweitens kann ein FCE dabei helfen, die grundlegenden funktionellen Fähigkeiten des Einzelnen zu ermitteln. Diese Informationen können verwendet werden, um die Fortschritte des Einzelnen im Laufe der Zeit zu verfolgen und die Wirksamkeit seines Rehabilitationsplans zu bestimmen. Drittens kann ein FCE dazu beitragen, objektive Beweise für die funktionellen Einschränkungen des Einzelnen zu liefern. Diese Informationen können im Zusammenhang mit einem Arbeitnehmerentschädigungsanspruch oder einem anderen Gerichtsverfahren nützlich sein.
Letztendlich sollte die Entscheidung, ob in diesem Fall eine FCE durchgeführt werden soll oder nicht, vom Gesundheitsdienstleister des Einzelnen getroffen werden.
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