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Welche Physiotherapie gibt es bei Beckenfrakturen?

Die Physiotherapie bei Beckenfrakturen folgt in der Regel einem strukturierten Verlauf, um Ihnen dabei zu helfen, Ihre Beweglichkeit wiederherzustellen, Schmerzen zu lindern und die Funktion der betroffenen Bereiche wiederherzustellen. Der genaue Behandlungsplan kann je nach Schwere und Lage Ihrer Beckenfraktur sowie Ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen variieren. Hier ist ein allgemeiner Überblick darüber, was Physiotherapie bei Beckenfrakturen umfassen kann:

1. Erste Bewertung:

- Der Physiotherapeut beurteilt Ihren Bewegungsumfang, Ihre Kraft, Ihr Schmerzniveau und alle durch die Beckenfraktur verursachten Bewegungseinschränkungen. Sie bewerten außerdem Ihre allgemeine Beweglichkeit, Ihr Gleichgewicht und Ihre Körperhaltung.

2. Schmerzbehandlung:

- Bei der Physiotherapie können verschiedene Techniken zur Schmerzbehandlung eingesetzt werden, darunter Eis- oder Wärmetherapie, Elektrostimulation und therapeutische Übungen, die sich auf die Reduzierung von Muskelverspannungen und die Verbesserung der Durchblutung konzentrieren.

3. Bewegungsbereich wiederherstellen:

- Es werden sanfte Bewegungen und Übungen eingeführt, um nach und nach die volle Beweglichkeit Ihrer Hüft- und Beckengelenke wiederherzustellen.

4. Kräftigungsübungen:

- Übungen zur Stärkung des Rumpfes und der Hüfte sind wichtig, um die Stabilität zu verbessern, das Becken zu stützen und das Risiko weiterer Verletzungen zu verringern.

5. Gangtraining:

- Wenn sich Ihre Beweglichkeit verbessert, führt der Physiotherapeut Übungen ein, die Ihnen dabei helfen, den richtigen Gang und die richtigen Gehmuster wiederzuerlangen.

6. Gleichgewicht und Koordination:

- Aktivitäten, die das Gleichgewicht und die Koordination herausfordern, werden integriert, um Ihre Stabilität und allgemeine Bewegungskontrolle zu verbessern.

7. Funktionelles Training:

- Der Therapeut wird Übungen entwerfen, die alltägliche Aktivitäten nachahmen, wie z. B. das Aufstehen von einem Stuhl, das Treppensteigen oder das Heben von Gegenständen, um Sie auf reale Situationen vorzubereiten.

8. Flexibilität und Dehnung:

- Dehnübungen verbessern die Flexibilität der umliegenden Muskeln und Gelenke, erleichtern die Bewegung und reduzieren die Steifheit.

9. Bildung und Selbstmanagement:

- Der Physiotherapeut wird Sie in die richtige Körpermechanik einweisen und Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Becken bei täglichen Aktivitäten schützen können, um künftigen Verletzungen vorzubeugen. Sie bringen Ihnen auch Übungen und Techniken bei, die Sie zu Hause anwenden können, um Ihre Fortschritte fortzusetzen.

10. Funktionale Integration:

- Mit zunehmendem Fortschritt kann Ihr Physiotherapeut anspruchsvollere und dynamischere Übungen einbauen, um die gesamte funktionelle Bewegung zu verbessern.

11. Kommunikation mit Ihrem Arzt:

- Der Physiotherapeut wird mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, um Ihre Fortschritte zu überwachen und sicherzustellen, dass Ihre Therapie mit Ihrem medizinischen Behandlungsplan übereinstimmt.

12. Schrittweiser Fortschritt:

- Ihre Physiotherapie verläuft schrittweise und steigert die Intensität und Komplexität der Übungen, während sich Ihre Kraft und Beweglichkeit verbessern.

13. Behandlungsdauer:

- Die Dauer Ihrer Physiotherapie hängt von der Schwere Ihrer Fraktur, Ihrer Heilungsrate und Ihren individuellen Zielen ab. Es kann mehrere Wochen oder Monate dauern.

14. Heimübungsprogramm:

- Sie erhalten ein Heimübungsprogramm, um Ihre Fortschritte auch außerhalb der Therapiesitzungen fortzusetzen.

Es ist wichtig, den Anweisungen Ihres Physiotherapeuten zu folgen und die empfohlenen Übungen und Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten, um Ihre Genesung zu optimieren und Komplikationen zu minimieren.

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