1. Prüfung: Der Zahnarzt wird die Brücke, Ihre Zähne und das die Brücke umgebende Zahnfleisch gründlich untersuchen, um die Ursache der Lockerung zu ermitteln.
2. Röntgenstrahlen: Zur Beurteilung des Zustands der darunter liegenden Knochenstruktur, der Wurzeln der Stützzähne und des Sitzes der Brücke können Röntgenaufnahmen angefertigt werden.
3. Anziehen oder Neuzementieren: In einigen Fällen kann die Brücke durch einfaches Anziehen der Schrauben oder des Zements, der sie an Ort und Stelle hält, befestigt werden.
4. Schrauben oder Zement ersetzen: Wenn die vorhandenen Schrauben oder der Zement abgenutzt sind, müssen sie möglicherweise durch neue ersetzt werden.
5. Zusätzliche Unterstützung: Wenn die Stützzähne schwach sind, ist möglicherweise zusätzliche Unterstützung erforderlich, z. B. das Anbringen von Kronen oder Pfosten an den Zähnen oder das Anbringen von kieferorthopädischen Bändern für zusätzlichen Halt.
6. Reparatur oder Austausch der Brücke: In schwereren Fällen, wenn die Brücke beschädigt ist oder die Stützzähne stark beeinträchtigt sind, muss die Brücke möglicherweise repariert oder vollständig ersetzt werden.
7. Wurzelkanalbehandlung: Wenn eine zugrunde liegende Infektion oder eine Schädigung der Pulpa (dem innersten Teil des Zahns) vorliegt, kann vor der Befestigung der Brücke eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.
Es ist wichtig, die Anweisungen Ihres Zahnarztes zu befolgen und Ihre Brücke richtig zu pflegen, um künftigen Problemen vorzubeugen. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen und professionelle Zahnreinigungen können dazu beitragen, den langfristigen Erfolg und die Stabilität Ihrer festsitzenden Zahnbrücke sicherzustellen.
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