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Welche Strukturen bilden sich aus dem Hinterdarm?

Der Hinterdarm ist der letzte Abschnitt des Verdauungstraktes. Sie stammt aus der embryonalen Kloake und umfasst das Rektum, den Analkanal und die damit verbundenen Strukturen.

Die aus dem Hinterdarm gebildeten Strukturen sind:

1. Rektum: Es ist der gerade Endabschnitt des Dickdarms, der sich vom Sigma bis zum Analkanal erstreckt. Es dient als Zwischenspeicher für den Kot vor dem Stuhlgang.

2. Analkanal: Es ist der kurze Endabschnitt des Verdauungstraktes, der vom Rektum bis zum Anus reicht. Es ist mit mehrschichtigem Plattenepithel ausgekleidet und enthält die inneren und äußeren Analsphinktermuskeln, die den Stuhlgang kontrollieren.

3. Anus: Es handelt sich um die äußere Öffnung des Verdauungstraktes, durch die der Kot ausgeschieden wird. Es ist von den Analsphinktermuskeln und der Perianalhaut umgeben.

4. Perianale Haut: Es ist die Haut, die den Anus umgibt. Es ist reich an Nervenenden und enthält spezielle Drüsen, die Schleim produzieren, um den Bereich beim Stuhlgang zu schmieren.

5. Analdrüsen: Dabei handelt es sich um kleine, sackartige Strukturen, die sich auf beiden Seiten des Anus befinden. Sie produzieren eine stark riechende Flüssigkeit, die bei der Markierung des Reviers bei Tieren hilft.

6. Rektale Ampulle: Es handelt sich um den erweiterten Teil des Rektums direkt über dem Analkanal. Es dient als Zwischenspeicher für Fäkalien und erleichtert den Stuhlgang.

7. Analventile: Dabei handelt es sich um Gewebefalten, die von oben in den Analkanal hineinragen. Sie helfen, den Stuhlgang zu kontrollieren und Stuhlinkontinenz vorzubeugen.

8. Analspalten: Dabei handelt es sich um vertikale Gewebefalten, die den Analkanal auskleiden. Sie enthalten ein Netzwerk von Blutgefäßen und unterstützen den Analkanal beim Stuhlgang.

9. Analpapillen: Dabei handelt es sich um kleine, fingerartige Vorsprünge, die den Analkanal auskleiden. Sie helfen dabei, das Vorhandensein von Fäkalien zu erkennen und tragen zum Kontinenzmechanismus bei.

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