1. Fontanellen :Bei der Geburt ist der Schädel nicht vollständig verknöchert und es gibt mehrere Lücken zwischen den Schädelknochen, sogenannte Fontanellen. Die auffälligsten Fontanellen sind die vordere Fontanelle (oben am Kopf) und die hintere Fontanelle (am Hinterkopf). Diese Fontanellen ermöglichen das schnelle Wachstum des Gehirns im Säuglingsalter. Während das Gehirn wächst, schließen sich die Fontanellen allmählich und die Schädelknochen verschmelzen miteinander. Die vordere Fontanelle schließt sich normalerweise im Alter von 18 bis 24 Monaten, während sich die hintere Fontanelle im Alter von 2 bis 3 Monaten schließt.
2. Nähte :Die Schädelknochen sind durch Nähte miteinander verbunden. Hierbei handelt es sich um flexible Gelenke, die eine gewisse Bewegung ermöglichen. Die Nähte ermöglichen es dem Schädel, sich mit dem Wachstum des Gehirns auszudehnen und Stöße durch Stöße auf den Kopf zu absorbieren. Mit der Zeit werden die Nähte allmählich weniger flexibel und verschmelzen schließlich miteinander, was zu einem steiferen Schädel führt.
3. Kiefergelenke (Kiefergelenke) :Das Kiefergelenk ist das Gelenk, das den Unterkiefer (Mandibula) mit dem Schädel verbindet. Diese Gelenke ermöglichen die Bewegung des Kiefers, die für Funktionen wie Kauen, Sprechen und Gähnen unerlässlich ist. Das Kiefergelenk unterliegt nach der Geburt erheblichen Veränderungen, um dem Wachstum und der Entwicklung des Unterkiefers und der damit verbundenen Gesichtsstrukturen Rechnung zu tragen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Schädelgelenke nach der Geburt verändern, um das Gehirnwachstum, die Gesichtsentwicklung und die ordnungsgemäße Funktion der Sinnesorgane zu ermöglichen. Die Fontanellen schließen sich, die Nähte verschmelzen und das Kiefergelenk passt sich an die wachsenden und sich verändernden Strukturen des Kopfes an.
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