Die Wirbelsäule ist in fünf Regionen unterteilt:die Halswirbelsäule (Nacken), die Brustwirbelsäule (oberer Rücken), die Lendenwirbelsäule (unterer Rücken), das Kreuzbein und das Steißbein. Die Halswirbelsäule ist der beweglichste Bereich der Wirbelsäule und ermöglicht eine große Bandbreite an Kopfbewegungen. Die Brustwirbelsäule ist weniger flexibel und stützt den Brustkorb. Die Lendenwirbelsäule ist die stärkste Region der Wirbelsäule und trägt den größten Teil des Körpergewichts. Das Kreuzbein ist ein dreieckiger Knochen, der die Wirbelsäule mit dem Becken verbindet. Das Steißbein ist ein kleiner Knochen am unteren Ende der Wirbelsäule.
Wenn Sie Ihre Wirbelsäule beugen, drehen sich die Wirbel im betroffenen Bereich übereinander. Diese Drehung wird durch die Bänder begrenzt, die die Wirbel miteinander verbinden. Die Bänder verhindern, dass sich die Wirbel zu weit drehen und das Rückenmark schädigen.
Die Rückenmuskulatur hilft dabei, die Wirbelsäule zu stützen und ihre Bewegung zu kontrollieren. Wenn Sie Ihre Wirbelsäule beugen, ziehen sich die Rückenmuskeln zusammen, um die Wirbelsäule in einer stabilen Position zu halten.
Die Wirbelsäule ist eine komplexe Struktur, die ein breites Bewegungsspektrum ermöglicht. Die Flexibilität der Wirbelsäule ist für viele Alltagsaktivitäten wie Gehen, Greifen und Heben wichtig.
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