Der medizinische Fachausdruck für einen Eingriff, bei dem ein Gelenk versteift oder mehrere Wirbel verbunden werden, heißt Arthrodese. Es handelt sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem zwei oder mehr Knochen miteinander verbunden werden, um Stabilität zu schaffen und Schmerzen zu lindern. Dieses Verfahren wird häufig zur Behandlung von Erkrankungen wie Arthrose, rheumatoider Arthritis und Wirbelsäulenerkrankungen eingesetzt. Eine Arthrodese kann an jedem Gelenk des Körpers durchgeführt werden, am häufigsten wird sie jedoch an der Wirbelsäule, der Hüfte, dem Knie und dem Knöchel durchgeführt.