1. Flüssigkeitszufuhr und Schmerzbehandlung :
- Trinken Sie viel Wasser, um kleinere Steine auszuspülen und das Risiko der Entstehung neuer Steine zu verringern.
- Rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol können bei der Schmerzlinderung helfen.
2. Konservatives Management :
- Bei kleineren Steinen, die möglicherweise von selbst verschwinden können, empfehlen Ärzte möglicherweise, aufmerksam zu warten.
- Ernährungsumstellungen, wie z. B. eine reduzierte Natriumaufnahme und ein erhöhter Wasserverbrauch, können ebenfalls empfohlen werden.
3. Medizinische Vertreibungstherapie (MET) :
- Dazu gehört die Einnahme von Medikamenten zur Entspannung der Harnwegsmuskulatur, damit die Steine leichter abtransportiert werden können.
4. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) :
- Dieses nicht-invasive Verfahren nutzt Stoßwellen, um größere Nierensteine in kleinere Stücke zu zerbrechen, die leichter passiert werden können.
5. Ureteroskopie und Laserlithotripsie :
- Ein dünnes, flexibles Instrument mit einer Kamera wird durch die Harnröhre und nach oben in den Harnleiter eingeführt, um den Nierenstein zu erreichen. Anschließend wird Laserenergie verwendet, um den Stein in kleinere Fragmente zu zerlegen, die ausgeschieden werden können.
6. Perkutane Nephrolithotomie (PCNL) :
- Bei dieser Operationstechnik wird ein kleiner Schnitt am Rücken vorgenommen, um Zugang zur Niere zu erhalten und größere oder komplexe Steine direkt zu entfernen.
7. Minimalinvasive Chirurgie :
- In bestimmten Fällen können minimalinvasive chirurgische Eingriffe wie die Laparoskopie zur Entfernung von Nierensteinen eingesetzt werden.
Der spezifische Behandlungsansatz wird von einem Urologen auf der Grundlage einer Beurteilung des Zustands des Patienten, der Steineigenschaften und individueller Faktoren festgelegt. Regelmäßige Nachuntersuchungen und Überwachung können erforderlich sein, um eine erfolgreiche Steinentfernung sicherzustellen und eine zukünftige Steinbildung zu verhindern.
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