1. Schmerzbehandlung:
Überwachen Sie regelmäßig das Schmerzniveau des Patienten und verabreichen Sie ihm verschriebene Analgetika, um Schmerzen und Beschwerden zu lindern.
2. Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe:
Sorgen Sie für eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, um die Urinausscheidung aufrechtzuerhalten. Überwachen Sie stündlich die Flüssigkeitsaufnahme und Urinausscheidung des Patienten. Fördern Sie die Einnahme von oraler Flüssigkeit, sofern keine Kontraindikation besteht.
3. Diät:
Halten Sie die vorgeschriebene Diät ein. Generell wird eine natriumarme, flüssigkeitsreiche Ernährung empfohlen.
4. Ruhe und Aktivität:
Lassen Sie den Patienten bequem in einer Halb-Fowler-Position ruhen. Ermutigen Sie zu frühzeitigem Gehen, um Komplikationen wie tiefe Venenthrombosen (TVT) und Lungenentzündung vorzubeugen.
5. Wundversorgung:
Wenn der Eingriff einen Einschnitt beinhaltete, untersuchen Sie die Operationsstelle auf Anzeichen einer Infektion, Blutung oder Drainage. Führen Sie bei Bedarf einen Verbandswechsel durch.
6. Vitalfunktionen überwachen:
Überwachen Sie regelmäßig die Vitalfunktionen des Patienten, einschließlich Blutdruck, Herzfrequenz, Atemfrequenz und Temperatur.
7. Labortests:
Überwachen Sie Labortestergebnisse wie Elektrolyte, Kreatinin und Blut-Harnstoff-Stickstoff (BUN), um die Nierenfunktion des Patienten zu beurteilen.
8. Patientenaufklärung:
Informieren Sie den Patienten darüber, wie wichtig es ist, eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme aufrechtzuerhalten, Ernährungsempfehlungen zu befolgen und auf Anzeichen einer Infektion oder Komplikationen zu achten.
9. Nachsorge:
Vereinbaren Sie nach Anweisung Folgetermine mit dem Gesundheitsdienstleister, um den Fortschritt des Patienten zu überwachen und seine Genesung zu beurteilen.
Durch die sorgfältige Durchführung dieser Pflegemaßnahmen kann der Assistent dazu beitragen, die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten und seine Genesung nach der Entfernung von Nierensteinen zu fördern.
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