Eine Verstopfung kann überall im Harntrakt auftreten, auch in den Harnleitern, der Blase oder der Harnröhre (der Röhre, die den Urin aus dem Körper transportiert).
Ureterohydronephrose kann eine Vielzahl von Symptomen verursachen, darunter:
- Schmerzen in der Seite oder im Rücken
- Fieber
- Schüttelfrost
- Brechreiz
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Ermüdung
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Trüber oder blutiger Urin
- Reduzierter Urinausstoß
Wenn bei Ihnen eines dieser Symptome auftritt, ist es wichtig, sofort einen Arzt aufzusuchen. Ureterohydronephrose kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, darunter:
- Nierenschaden
- Infektion
- Nierensteine
- Blasenkrebs
- Inkontinenz
Die Behandlung der Ureterohydronephrose hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. In manchen Fällen kann die Blockade durch eine Operation oder Medikamente beseitigt werden. In anderen Fällen kann ein Stent (ein kleiner Schlauch) in den Harnleiter eingesetzt werden, um ihn offen zu halten.
Wenn bei Ihnen Ureterohydronephrose diagnostiziert wird, ist es wichtig, die Anweisungen Ihres Arztes sorgfältig zu befolgen. Dies hilft, Komplikationen vorzubeugen und sicherzustellen, dass Ihre Nieren richtig funktionieren.
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