Darüber hinaus trägt Wasser dazu bei, ein gesundes Gleichgewicht der Mineralien im Urin aufrechtzuerhalten, wodurch das Risiko einer Übersättigung verringert wird. Dabei handelt es sich um einen Zustand, bei dem zu viele Substanzen vorhanden sind, die Kristalle bilden können. Es ist erwähnenswert, dass bestimmte Ernährungsfaktoren, wie beispielsweise eine übermäßige Aufnahme von Kalzium, Natrium und Oxalat (eine Substanz, die in einigen Lebensmitteln vorkommt), ebenfalls zur Bildung von Nierensteinen beitragen können.
Eine gute Flüssigkeitszufuhr durch viel Wasser kann dazu beitragen, das Risiko der Kristallbildung und Steinbildung zu verringern und so möglicherweise das zukünftige Auftreten von Nierensteinen zu verhindern. Es wird empfohlen, etwa acht Gläser Wasser pro Tag zu trinken, diese Menge kann jedoch je nach individuellen Bedürfnissen und Faktoren wie körperlicher Aktivität und klimatischen Bedingungen variieren. Wenn Sie in der Vergangenheit an Nierensteinen gelitten haben oder sich Sorgen über Ihr Risiko machen, wenden Sie sich am besten an einen Arzt, um eine individuelle Beratung zur Flüssigkeitsaufnahme und anderen vorbeugenden Maßnahmen zu erhalten.
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