Als Vorsichtsmaßnahme gelten in den meisten Blutspendezentren und Plasmasammeleinrichtungen strenge Richtlinien, die Personen mit einer Tuberkulose-Vorgeschichte oder einer aktuellen Tuberkulose-Infektion die Spende verbieten. Spender müssen sich in der Regel einem gründlichen medizinischen Screening-Prozess unterziehen, der einen Gesundheitsfragebogen und eine körperliche Untersuchung umfasst, um ihre Eignung zu beurteilen. Besteht ein Verdacht auf Tuberkulose oder ein positives Tuberkulose-Testergebnis, wird die Person von der Spende zurückgestellt, bis die Behandlung abgeschlossen ist und sie als frei von der Infektion gilt.
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Einschränkungen bestehen, um die Sicherheit sowohl der Spender als auch der Empfänger zu gewährleisten. Indem Blutbanken und Plasmazentren Menschen mit Tuberkulose davon abhalten, Plasma zu spenden, wollen sie das Risiko einer Übertragung der Infektion minimieren und die Gesundheit der Allgemeinheit schützen.
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