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Was ist Keratokonjunktivitis?

Keratokonjunktivitis ist eine Entzündung der Hornhaut (der transparenten äußeren Schicht des Auges) und der Bindehaut (der dünnen Membran, die das Weiße des Auges bedeckt). Es kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, darunter:

* Infektionen: Keratokonjunktivitis kann durch Bakterien, Viren oder Pilze verursacht werden.

* Allergien: Keratokonjunktivitis kann durch Allergene wie Pollen, Staub oder Tierhaare verursacht werden.

* Reizstoffe: Keratokonjunktivitis kann durch Reizstoffe wie Rauch, Chemikalien oder Dämpfe verursacht werden.

* Trockenes Auge: Keratokonjunktivitis kann durch trockene Augen verursacht werden, eine Erkrankung, bei der die Augen nicht genügend Tränen produzieren.

* Autoimmunerkrankungen: Keratokonjunktivitis kann durch Autoimmunerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Lupus verursacht werden.

Zu den Symptomen einer Keratokonjunktivitis können gehören:

* Rötung

* Schwellung

* Juckreiz

* Brennen

* Schmerz

* Verschwommenes Sehen

* Reißen

* Lichtempfindlichkeit

Die Behandlung einer Keratokonjunktivitis hängt von der Ursache ab. Bakterielle Infektionen werden mit antibiotischen Augentropfen oder Salben behandelt. Virusinfektionen erfordern in der Regel keine Behandlung, unterstützende Maßnahmen wie künstliche Tränen können jedoch zur Linderung der Symptome beitragen. Eine allergische Keratokonjunktivitis kann mit Antihistaminika-Augentropfen oder oralen Medikamenten behandelt werden. Eine durch Reizstoffe verursachte Keratokonjunktivitis kann durch Vermeidung des Reizstoffs und die Verwendung künstlicher Tränen behandelt werden. Eine Keratokonjunktivitis im Zusammenhang mit trockenen Augen kann mit künstlichen Tränen oder anderen Medikamenten behandelt werden, die zur Steigerung der Tränenproduktion beitragen. Die autoimmunbedingte Keratokonjunktivitis wird mit Medikamenten behandelt, die das Immunsystem unterdrücken.

Keratokonjunktivitis ist normalerweise eine milde Erkrankung, die mit der Behandlung verschwindet. Allerdings kann es manchmal zu schwerwiegenden Komplikationen wie Hornhautvernarbungen oder Sehverlust kommen.

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