1. Infektionsrisiko: Beim Fliegen kommt es zu Veränderungen des Kabinendrucks, die sich auf die Durchblutung und das Immunsystem auswirken können. In Kombination mit dem Vorhandensein einer infizierten Wunde kann dies das Risiko einer Ausbreitung oder Verschlimmerung der Infektion erhöhen.
2. Schmerzen und Beschwerden: Eine infizierte Schnittwunde kann schmerzhaft und unangenehm sein und es schwierig machen, während eines Fluges längere Zeit still zu sitzen.
3. Risiko der Ausbreitung der Infektion: Wenn die infizierte Schnittwunde offen ist oder sickert, besteht die Gefahr, dass die Infektion auf andere Passagiere oder Oberflächen im Flugzeug übertragen wird.
4. Notfallsituationen: Im Notfall, beispielsweise bei einer schnellen Dekompression oder bei Turbulenzen, kann eine infizierte Schnittwunde sofortige ärztliche Hilfe erfordern, die im Flugzeug möglicherweise nicht ohne weiteres möglich ist.
5. Ärztliche Unbedenklichkeit: Einige Fluggesellschaften verlangen möglicherweise eine ärztliche Bescheinigung oder ein Attest, aus dem hervorgeht, dass Sie mit einer infizierten Schnittwunde flugtauglich sind.
6. Lange Flüge: Wenn der Flug besonders lang ist, erhöht sich das Infektions- und Unwohlseinsrisiko umso mehr.
Es ist wichtig, vor einer Reise mit einer infizierten Schnittwunde einen Arzt oder Ihre Fluggesellschaft zu konsultieren, um Ihre spezifische Situation zu beurteilen und festzustellen, ob ein Flug sicher und angemessen ist.
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