Nichtübertragbare Krankheiten werden durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht, darunter Genetik, Lebensstil und Umwelteinflüsse. Beispielsweise sind Rauchen, ungesunde Ernährung und körperliche Inaktivität Risikofaktoren für nichtübertragbare Krankheiten. Auch die Belastung durch Luftverschmutzung, Chemikalien und andere Umweltgefahren kann das Risiko für die Entwicklung nichtübertragbarer Krankheiten erhöhen.
Nichtübertragbare Krankheiten stellen ein großes Problem der öffentlichen Gesundheit dar und sind weltweit die häufigste Todesursache. Im Jahr 2015 waren nichtübertragbare Krankheiten weltweit für 70 % aller Todesfälle verantwortlich. Nichtübertragbare Krankheiten stellen auch eine große wirtschaftliche Belastung dar, da sie Gesundheitskosten in Billionenhöhe verursachen und zu Produktivitätsverlusten führen.
Die Prävention nichtübertragbarer Krankheiten ist für die Verringerung der globalen Krankheitslast von entscheidender Bedeutung. Dies kann durch die Förderung eines gesunden Lebensstils, die Verringerung der Umweltbelastung und die Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung erreicht werden.
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