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Welche Krankheiten werden durch Amöben verursacht?

Mehrere Krankheiten werden durch Amöben verursacht. Zu den häufigsten gehören:

1. Amöbiasis: Verursacht durch Entamoeba histolytica handelt es sich um eine Durchfallerkrankung, die von leichter bis schwerer Ruhr reichen kann. Die Übertragung erfolgt durch kontaminierte Lebensmittel oder Wasser. Zu den Symptomen können Bauchschmerzen, Fieber, Übelkeit und Durchfall gehören.

2. Akanthamöben-Keratitis: Dies ist eine seltene, aber schwere Infektion, die durch Acanthamoeba-Arten verursacht wird und die Hornhaut des Auges befällt. Sie tritt meist bei Kontaktlinsenträgern auf, die ihre Linsen oder Behälter nicht richtig reinigen. Zu den Symptomen gehören Augenschmerzen, Rötungen und verschwommenes Sehen.

3. Balantidiasis: Dies ist eine durch Balantidium coli verursachte parasitäre Infektion des Dickdarms. Es kommt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Regionen vor. Zu den Symptomen können Durchfall, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust gehören.

4. Naegleria-Fowleri-Meningoenzephalitis: Verursacht durch Naegleria fowleri, auch bekannt als „gehirnfressende Amöbe“, handelt es sich um eine seltene, aber tödliche Infektion des Zentralnervensystems. Sie entsteht, wenn verunreinigtes Wasser, meist aus Seen, Flüssen und heißen Quellen, über die Nase in den Körper gelangt. Zu den Symptomen können starke Kopfschmerzen, Fieber, Übelkeit und Erbrechen gehören.

5. Granulomatöse Amöbenenzephalitis (GAE): Diese seltene Gehirninfektion wird durch die frei lebenden Amöbenarten Acanthamoeba, Balamuthia mandrillaris oder Naegleria fowleri verursacht. Es kommt zur Bildung von Granulomen oder entzündlichen Läsionen im Gehirn. Zu den Symptomen gehören Kopfschmerzen, Krampfanfälle und Veränderungen des Geisteszustands.

Es ist wichtig zu beachten, dass Amöbeninfektionen im Allgemeinen behandelbar sind, wenn sie frühzeitig diagnostiziert werden. Richtige Hygienepraktiken, wie gründliches Händewaschen und die Vermeidung von verunreinigtem Wasser, können dazu beitragen, das Infektionsrisiko zu verringern.

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