Zu den Behandlungsmöglichkeiten für Molluscum contagiosum gehören:
1. Nicht-invasive Behandlungen:
- Antivirale Cremes oder Gele: Diese können direkt auf die Läsionen aufgetragen werden, um deren Größe zu verringern und die Heilung zu fördern. Zu den häufig verwendeten antiviralen Wirkstoffen gehören Imiquimod und Podophyllum.
- Salicylsäure: Salicylsäure ist ein keratolytisches Mittel, das zur Abschuppung der Haut beiträgt und zur Behandlung oberflächlicher Läsionen von Molluscum contagiosum eingesetzt werden kann.
- Klebebandverschluss: Dabei werden die Läsionen mehrere Tage lang mit Klebeband abgedeckt. Es schafft eine okklusive Umgebung, die den Abbau der Läsionen fördert.
2. Chirurgische Entfernung:
- Kryotherapie: Dabei werden die Läsionen mit flüssigem Stickstoff eingefroren. Sie wird normalerweise in der Praxis eines Gesundheitsdienstleisters oder einer dermatologischen Klinik durchgeführt.
- Kürettage: Hierbei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Läsionen mit einem scharfen Instrument namens Kürette entfernt werden.
- Elektrokauterisation: Dabei wird elektrischer Strom eingesetzt, um die Läsionen zu zerstören.
Es ist wichtig zu beachten, dass es sich bei Molluscum contagiosum um eine ansteckende Erkrankung handelt und die Ausbreitung der Infektion auf andere Körperteile oder andere Personen unbedingt vermieden werden muss. Achten Sie auf gute Hygiene und beschränken Sie die gemeinsame Nutzung persönlicher Gegenstände, solange die Läsionen vorhanden sind. Wenn Sie ausgedehnte oder ausgedehnte Molluscum-contagiosum-Läsionen haben, wenden Sie sich am besten an einen Arzt, um den für Sie am besten geeigneten Behandlungsplan festzulegen.
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