mRABV-Impfstoffe werden hergestellt, indem das Tollwutvirus in einer Zellkultur gezüchtet und anschließend mit einer Chemikalie wie Formalin inaktiviert wird. Das inaktivierte Virus wird dann gereinigt und mit einem Adjuvans vermischt, einer Substanz, die dabei hilft, die Immunantwort auf den Impfstoff zu verstärken.
mRABV-Impfstoffe sind sehr wirksam bei der Vorbeugung von Tollwut. Sie werden typischerweise als Serie von vier oder fünf Impfungen über einen Zeitraum von mehreren Wochen verabreicht. Die erste Impfung erfolgt so schnell wie möglich nach dem Kontakt mit dem Tollwutvirus, die weiteren Impfungen erfolgen in regelmäßigen Abständen über die nächsten Wochen.
mRABV-Impfstoffe werden im Allgemeinen gut vertragen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Schmerzen an der Injektionsstelle, Kopfschmerzen und Müdigkeit. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind selten.
mRABV-Impfstoffe sind ein wesentlicher Bestandteil der Tollwutprävention. Sie sind sicher und wirksam und können Leben retten.
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