Die Beulenpest ist durch die Bildung geschwollener und empfindlicher Lymphknoten, sogenannte Beulen, gekennzeichnet, meist in den Achselhöhlen, in der Leistengegend oder im Nacken. Diese Beulen werden durch die Ansammlung infizierter Flüssigkeit, Bakterien und Immunzellen an der Stelle des Flohbisses verursacht.
Während Flohbisse die Hauptübertragungsart darstellen, kann die Pest auch durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder Menschen oder durch das Einatmen von Atemtröpfchen, die die Bakterien enthalten, übertragen werden. Allerdings sind diese Übertragungsformen im Vergleich zu Flohbissen seltener.
Um die Übertragung der Beulenpest zu verhindern, ist es von entscheidender Bedeutung, Flohpopulationen zu kontrollieren und ihren Kontakt mit Menschen zu verhindern. Maßnahmen wie Nagetierbekämpfung, ordnungsgemäße Hygiene und der Einsatz von Insektiziden können dazu beitragen, das Risiko einer Übertragung durch Flöhe zu verringern. Darüber hinaus ist die frühzeitige Erkennung und Behandlung infizierter Personen von entscheidender Bedeutung, um eine weitere Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
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