Der Gürtelrose-Impfstoff ist ein Lebendimpfstoff, das heißt, er enthält eine abgeschwächte Form des Gürtelrose-verursachenden Virus. Wenn der Impfstoff verabreicht wird, reagiert das körpereigene Immunsystem mit der Produktion von Antikörpern gegen das Virus. Diese Antikörper können dazu beitragen, die Person vor künftigen Gürtelrose-Ausbrüchen zu schützen.
Die Wirksamkeit der Gürtelrose-Impfung variiert je nach Alter und Gesundheitszustand der Person. Im Allgemeinen ist der Impfstoff bei Menschen über 50 Jahren am wirksamsten, die gesund sind. Der Impfstoff ist auch bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem, etwa bei Krebs oder HIV/AIDS, weniger wirksam.
Auch wenn Sie einen Gürtelrose-Ausbruch hatten, ist es dennoch wichtig, sich gegen Gürtelrose impfen zu lassen. Der Impfstoff kann dazu beitragen, das Risiko künftiger Ausbrüche zu verringern, und er kann auch dazu beitragen, Komplikationen durch Gürtelrose, wie z. B. postzosterische Neuralgie, vorzubeugen.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften