1. Haut- und Weichteilinfektionen:
- Impetigo:Eine hochansteckende Hautinfektion, die durch rote, nässende Wunden gekennzeichnet ist.
- Cellulitis:Entzündung und Infektion der tiefen Hautschichten.
- Follikulitis:Infektion der Haarfollikel.
- Furunkel (Furunkel):Tiefe, schmerzhafte Hautabszesse.
- Karbunkel:Ansammlungen miteinander verbundener Furunkel.
2. Atemwegsinfektionen:
- Sinusitis:Infektion und Entzündung der Nebenhöhlen.
- Lungenentzündung:Infektion der Lunge.
- Empyem:Eiteransammlung im Pleuraraum zwischen Lunge und Brustwand.
3. Blutkreislaufinfektionen (Bakteriämie):
- Kann zu Sepsis führen, einem lebensbedrohlichen Zustand mit weit verbreiteten Entzündungen und Organstörungen.
4. Knochen- und Gelenkinfektionen:
- Osteomyelitis:Infektion des Knochens.
- Septische Arthritis:Infektion der Gelenke.
5. Toxisches Schocksyndrom (TSS):
- Eine seltene, aber schwerwiegende Erkrankung, die durch die Freisetzung von Toxinen durch S. aureus verursacht wird und zu Fieber, Hautausschlag, niedrigem Blutdruck und Multiorganversagen führt.
6. Lebensmittelvergiftung:
- Einige S. aureus-Stämme können Giftstoffe produzieren, die beim Verzehr kontaminierter Lebensmittel eine Lebensmittelvergiftung verursachen. Zu den Symptomen gehören Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall.
7. Endokarditis:
- Infektion der Herzinnenhaut (Endokard), die häufig bei Personen mit Herzklappenprothesen oder bestimmten zugrunde liegenden Herzerkrankungen auftritt.
8. Septische Thrombophlebitis:
- Infektion und Entzündung einer Vene, die Schmerzen, Schwellungen und Fieber verursacht.
9. Toxische epidermale Nekrolyse (TEN):
- Eine seltene und schwere Hauterkrankung, bei der es zu ausgedehnter Blasenbildung und Ablösung kommt.
Obwohl dies einige der häufigsten mit S. aureus verbundenen Krankheiten sind, ist es wichtig zu beachten, dass nicht alle S. aureus-Infektionen zu diesen Erkrankungen führen. Aufgrund des Potenzials, schwere Infektionen zu verursachen, sind jedoch angemessene Hygienepraktiken, eine schnelle Behandlung und ein angemessener Umgang mit Risikofaktoren für die Vorbeugung von S. aureus-bedingten Krankheiten von entscheidender Bedeutung.
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