1. Mücken:
- Malaria:Malaria wird von weiblichen Anopheles-Mücken übertragen und ist eine lebensbedrohliche parasitäre Krankheit, die Symptome wie hohes Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Anämie verursacht.
- Dengue-Fieber:Das Dengue-Fieber wird durch Aedes-Mücken übertragen und verursacht hohes Fieber, starke Kopfschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Hautausschlag und Blutungsstörungen.
- Gelbfieber:Übertragen durch Aedes aegypti-Mücken. Zu den Symptomen des Gelbfiebers gehören Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen und Gelbsucht.
- Zika-Virus:Eine Infektion mit dem Zika-Virus wird durch Aedes-Mücken übertragen und kann bei Säuglingen infizierter Mütter zu Fieber, Hautausschlag, Gelenkschmerzen und in schweren Fällen zu neurologischen Störungen wie Mikrozephalie führen.
2. Flöhe:
- Pest:Die Pest wird durch infizierte Flöhe übertragen, die sich von Nagetieren ernähren. Sie verursacht Fieber, Schüttelfrost, Schwäche und geschwollene Lymphknoten (Beulen).
- Typhus:Durch Flöhe übertragener Typhus, der durch Bakterien verursacht wird, führt zu hohem Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen, Hautausschlag und Schüttelfrost.
3. Zecken:
- Lyme-Borreliose:Die Lyme-Borreliose wird durch Hirschzecken übertragen. Zu den Symptomen der Lyme-Borreliose gehören Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und ein Ausschlag an der Stelle des Zeckenstichs.
- Rocky-Mountain-Fleckfieber:Diese bakterielle Infektion wird durch infizierte Zecken übertragen und verursacht Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Übelkeit.
4. Nagetiere:
- Hantavirus:Eine durch infizierte Mäuse und Ratten übertragene Hantavirus-Infektion kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter Fieber, Muskelschmerzen, Müdigkeit, Schüttelfrost und in schweren Fällen Atemnot.
- Leptospirose:Leptospirose wird durch Kontakt mit Urin oder Gewebe infizierter Nagetiere übertragen und verursacht Symptome wie hohes Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Erbrechen und Gelbsucht.
5. Kakerlaken:
- Asthma und Allergien:Kakerlakenallergen kann bei anfälligen Personen Asthmaanfälle und allergische Reaktionen auslösen.
6. Bettwanzen:
- Hautausschlag und Juckreiz:Bettwanzen ernähren sich von menschlichem Blut und können juckende, rote und geschwollene Bisse auf freiliegender Haut verursachen.
7. Fliegen:
- Lebensmittelkontamination:Fliegen können Bakterien und Viren auf Lebensmittel übertragen und durch Lebensmittel verursachte Krankheiten wie E. coli, Salmonellen und Bakterien verursachen.
8. Läuse:
- Kopf-, Körper- und Filzläuse können starken Juckreiz, Unwohlsein und mögliche Hautinfektionen verursachen.
9. Krätze:
- Sarcoptes-Milben verursachen Krätze, die insbesondere nachts zu starkem Juckreiz, roter und verkrusteter Haut und kleinen Hauthöhlen führt.
10. Tsetsefliegen:
- Afrikanische Schlafkrankheit:Die Afrikanische Schlafkrankheit wird durch Tsetsefliegen übertragen und ist durch Fieber, Müdigkeit, Kopfschmerzen und, wenn sie nicht behandelt wird, neurologische Probleme und mögliches Koma gekennzeichnet.
Es ist wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, um Schädlingsbefall zu bekämpfen und das Risiko damit verbundener Krankheiten zu verringern. Regelmäßige Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen, die Aufrechterhaltung angemessener Hygiene und die Abdichtung potenzieller Eintrittspunkte können dazu beitragen, das Auftreten von Schädlingen zu minimieren und die Gesundheit von Mensch und Tier zu schützen.
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